Flexible, bedarfsgerechte und rechtskonforme Dienstpläne in der Pflege

Inhalte:
Herausforderungen an Dienstplangestaltung
> Die Dienstplangestaltung im Spannungsfeld zwischen Wirtschaftlichkeit, Qualität, Mitarbeiter- und Patientenzufriedenheit
> Kriterien und Einflussgrößen für bedarfsgerechte, effiziente Personaleinsatzplanung
> Berechnung des Netto- und Bruttopersonalbedarfs und der Verfügbarkeitsquote Rechtliche Rahmenbedingungen
> Rechtsgebiete und Rechte-Hierarchie
> Zeit, Ort und Inhalt der Arbeitsleistung als wesentlicher Bestandteil des Direktionsrechts
> Höchstarbeitszeitgrenzen
> Ruhezeiten und Ruhepausen
> Höchstzulässige Folge von Arbeitstagen
> Wege- und Umkleidezeiten
> Fragen der Vergütung, Abgeltung und Lage des Urlaubs
> Anordnung von Mehrarbeit und Überstunden (NEUES „Überstunden-Urteil“ des BAG vom 15.10.2021)
> Rechtliche Abgrenzung untersch. Arbeitszeitformen (Bereitschaftsdienst, Rufbereitschaftsdienst, Stand-By-Dienst)
> Sonn-, Feiertags- und Nachtarbeit
> Rücksichtnahme des Arbeitgebers auf Nachtdienstuntauglichkeit
> Verstöße im Sinne des Arbeitszeitgesetzes

Neue Möglichkeiten der Dienstplangestaltung
> Langlaufende Dienstpläne und Individual-Rollenplantechnik
> Vermeidung von Personalengpässen durch Urlaubskennzahlen
> Möglichkeiten der Urlaubsplanung über Vertretungswochen/Reservewochen Ausfallkonzepte, Flexibilisierungsoptionen und Arbeitszeitoptimierung
> Lösungen für krankheitsbedingte Ausfälle (Stand-By-Dienst-Systeme, Springer- und Aushilfspools etc.)
> Steuerungsmechanismen für Stundensalden
> Abbau von Plusstunden
> Flexi-Dienste zur Reaktion auf Bedarfsschwankungen

Referent:
Dominik Roßbruch
Jurist und Betriebswirt, Geschäftsführer und Seniorberater, Beratung, Coaching, Seminare im Gesundheitswesen, Roßbruch Consulting, Koblenz

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